Alice im Wunderland

Alice ist in Ekat Cordes‘ neuer Fassung gerade frisch nach Essen gezogen und hat Schwierigkeiten, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. An der neuen Schule scheint niemand sie zu verstehen, die Lehrerin verdonnert sie gleich am ersten Tag zum Nachsitzen und ihre Mitschüler*innen machen sich über sie lustig. Und dann ist da noch Bunny, der plötzlich aus dem Nichts auftaucht, und gar nicht aussieht wie ein Hase. Als Alice durch ein Loch im Boden fällt, findet sie sich im Wunderland wieder, wo ganz andere Regeln herrschen als in der Realität. Alices Körper wächst und schrumpft auf unwahrscheinliche Größen. Tiere, Blumen und Pilze können auf einmal sprechen und alle Wesen sind irgendwie besonders und rätselhaft und wollen alle mit Alice befreundet sein: Der Hutmacher, die Raupe, die Grinsekatze und letztlich auch das singende Ei Humpty Dumpty. Zugleich schwebt das Wunderland in großer Gefahr, denn die Herzkönigin droht mit einem bösen Zauber, den nur Alice aufhalten kann – zumindest glauben das alle. Nur was, wenn eine Verwechslung vorliegt und Alice gar nicht diejenige ist? Wie kann das Unmögliche möglich werden?

Der Regisseur und Autor Ekat Cordes hat das bekannte Kinderbuch von Lewis Carroll neu interpretiert. Entstanden ist eine inspirierende Geschichte über Mut, Freundschaft und die Kraft der Fantasie, die uns helfen, mit Veränderungen im Leben klarzukommen. - © Schauspiel Essen

  • Regie: Ekat Cordes
  • Bühne und Kostüme: Sita Messer
  • Musik: Anton Berman

 

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